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DRK Einsatzkräfte stemmen Sanitätsdienst beim TabulaRaaza

Ungefähr 20.000 Besucher strömten am vergangenen Samstag auf das Veranstaltungsgelände des „TabulaRaaza“ in der Straße Wiemerslande bei Hatten, und feierten ausgelassen die erste Auflage dieses neuen Festivals.

Neben verschiedenen Musikrichtungen auf sechs Bühnen bot der Veranstalter ein breites Spektrum an Aktionen auf dem Gelände.

Für die nötige Sicherheit sorgten an diesem Tag neben Polizei und Feuerwehr auch rund 66 Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Diese hatten vor dem Gelände einen großen Behandlungsplatz errichtet, auf dem auch ein Notarzt eingesetzt wurde und stellten Fußtrupps, die auf dem Gelände für Notfälle vor Ort waren. Da das Wetter optimal war, herrschte auf dem Festivalgelände eine ausgelassene und friedliche Stimmung, wodurch sich auch die Einsatzzahlen im Rahmen hielten. Neben Patienten, die aufgrund eines erhöhten Alkoholkonsums die Sanitäterinnen und Sanitäter aufsuchten, wurden auch viele Insektenstiche versorgt. Zehn Personen mussten aufgrund ihrer Verletzungen mit Rettungswagen, teilweise auch Notarztbegleitet in die  umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.  Insgesamt nahm das DRK am gesamten Veranstaltungstag 102 Hilfeleistungen auf dem Behandlungsplatz, sowie weitere kleine ambulante Hilfeleistungen auf dem Festivalgelände vor. Für die Betreuung Angehöriger von  betroffenen Patienten, sowie eigene Einsatzkräfte wurden auch Helferinnen und Helfer der Psychosozialen Notfallversorgung eingesetzt.

Zusätzlich zum Sanitätsdienst, stellte die Verpflegungsgruppe des DRK die Versorgung aller Einsatzkräfte und Mitarbeiter, mit Getränken und Mahlzeiten, über den ganzen Veranstaltungszeitraum sicher.

In allen Einsatzbereichen wurde diese Großveranstaltung gemeinsam von DRK-Kräften aus der Stadt und dem Landkreis Oldenburg durchgeführt und auch die Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Rettungsdienst des Landkreises und der Feuerwehr wurde von allen Seiten sehr gut bewertet.

Gegen 02:00 Uhr am frühen Sonntagmorgen war dann der Dienst für alle Helferinnen und Helfer beendet.